Vitamin K1 und K2: Lebenswichtig & schon lange unterschätzt

K Vitamine gehören zu den wohl am wenigstem populären Vitaminen, wohingegen Vitamin C wohl zweifellos der Star der Vitamine ist. Und auch Vitamin E und D werden immer beliebter. Aber was ist eigentlich mit Vitamin K? Vitamin K1? Vitamin K2? Noch nie was von gehört?
Den K-Vitaminen wird bisher nur wenig Beachtung geschenkt, dabei ist längst bewiesen, dass die Vitamin K1 und K2 Versorgung genauso wichtig für eine gute Gesundheit ist wie die ihrer populären Kollegen. Es wird also dringend Zeit, Vitamin K Versorgung ein wenig mehr ins Rampenlicht zu rücken.


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Was sind K Vitamine?

Wie die Vitamine A, D und E ist auch Vitamin K ein fettlösliches Vitamin. Um die Aufnahme des Vitamins zu verbessern, ist daher der gleichzeitige Verzehr von gesunden Ölen empfehlenswert. Im Vergleich zu anderen fettlöslichen Vitaminen kann Vitamin K nur in geringem Maße vom Körper gespeichert werden, weshalb eine ausreichende tägliche Zufuhr sinnvoll ist.

Der Buchstabe „K“ steht für „Koagulation“, womit in der Medizin die Blutgerinnung gemeint ist. Hinter der Bezeichnung Vitamin K verbergen sich allerdings zwei natürlich vorkommende Formen: Vitamin K1 und Vitamin K2. K1 hat entsprechenden Einfluss auf die Blutgerinnung im Körper. K2 trägt hingegen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Auch unterstützt K2 den Aufbau und die Stärkung von Zähnen.

Welche Lebensmittel unterstützen bei der Vitamin K1 und Vitamin K2 Versorgung?

  • Vitamin K1
    ist bei Pflanzen an der Photosynthese beteiligt, weshalb es vor allem in grünem Blattgemüse wie zum Beispiel Spinat, Salat und Kohl vorhanden ist. Auch die Blätter von Roter Beete oder Kohlrabi sollten Sie auf keinen Fall in den Biomüll werfen. Sie lassen sich dünsten oder roh im Salat verzehren – in den zarten Blättern stecken noch mehr Vitalstoffe als in der Knolle selbst und jede Menge Vitamin K1!

    Wenn Sie Ihre Speisen zudem mit frischen Kräutern wie Petersilie und Schnittlauch verfeinern, tun Sie viel für Ihre Vitamin-K1-Versorgung. Falls Sie kein großer Fan von Blattgemüse sind, sollten Sie es vielleicht mit frisch gepresstem Weizengras- oder Gerstengrassaft versuchen. Auch Graspulver, dass Sie schnell und unkompliziert mit Wasser anrühren können, ist eine tolle alternative Vitamin-K1-Quelle und lässt sich mühelos in den Speiseplan einbauen.
  • Vitamin K2
    wird hingegen von Mikroorganismen gebildet, die unter anderem in unserer Darmflora aktiv sind. Somit können wir Vitamin K2 direkt über unsere Darmzellen aufnehmen. Ein gesunder Darm ist für die Aufnahme von K2 daher eine grundlegende Voraussetzung. Doch auch verschiedene Lebensmittel wie Butter, Eidotter, Leber, einige Käsesorten, Natto (fermentiertes Sojaprodukt) und rohes Sauerkraut sind geeignete Vitamin-K2-Quellen.

    Auch enthält Petersilie viel Vitamin K2. Eine weitere K2-Quelle ist die beliebte Avocado. Ebenfalls sind Milchprodukte und Käsesorten große K2 Lieferanten. Alternativ bietet sich auch Fleisch zur K2-Versorgung an.

Vitamin-K-Gehalt pflanzlicher Lebensmittel

Lebensmittel Vitamin K-Gehalt pro 100g

Grünkohl

817 μg

Portulak

381 μg

Schnittlauch

380 μg

Spinat

305 μg

Kichererbsen

264 μg

Rosenkohl

236 μg

Fenchel

240 μg

Brokkoli

155 μg

Linsen

123 μg

Sauerkraut

7,7 μg

Wer zählt zur Risikogruppe für einen Mangel?

Einige Menschen weisen einen erhöhten Bedarf an Vitamin K1 und K2 Versorgung auf. Bei unausgewogener, einseitiger Ernährung, aber auch bei bestimmten Erkrankungen, im Seniorenalter und während der Einnahme von Antibiotika ist die Vitamin K1 und K2 Versorgung nicht immer gesichert. Eine erhöhte Nährstoffversorgung kann somit bei Krankheitsbildern wie chronischen Darmleiden oder Osteoporose angemessen sein, um die Vitamin K1 und K2 Versorgung zu unterstützen.

Wie hoch ist der Tagesbedarf der K1 und K2 Versorgung?

Bei Männern bis 50 Jahren liegt der Tagesbedarf an Vitamin K1 und K2 bei 70 µg. Ab 51 Jahren wird die Aufnahme von 80 µg Vitamin K täglich empfohlen. Frauen bis einschließlich 50 Jahren haben einen täglichen Bedarf von 60 µg und ab dem 51. Lebensjahr von 65 µg. Kinder haben einen niedrigeren Tagesbedarf, der mit den Jahren ansteigt und ab einem Alter von 15 Jahren dem eines Erwachsenen entspricht. Es ist nicht bekannt, dass natürliches Vitamin K1 und K2 in größerer Menge eine schädliche Wirkung bei gesunden Menschen jeden Alters haben kann.



Schätzwerte für eine angemessene Versorgung mit K Vitaminen

Vitamin K in µg /Tag

Alter männlich weiblich

Säuglinge

0 bis unter 4 Monate

4

4

4 bis unter 12 Monate

10

10

Kinder

1 bis unter 4 Jahre

15

15

4 bis unter 7 Jahre

20

20

7 bis unter 10 Jahre

30

30

10 bis unter 13 Jahre

40

40

13 bis unter 15 Jahre

50

50

Jugendliche und Erwachsene

15 bis unter 19 Jahre

70

60

19 bis unter 25 Jahre

70

60

25 bis unter 51 Jahre

70

60

51 bis unter 65 Jahre

80

65

65 Jahre und älter

80

65

Schwangere

60

Stillende

60

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Was hat Vitamin K2 mit Vitamin D3 und Calcium zu tun?

Spielt Vitamin K1 in erster Linie der normalen Blutgerinnung zu, so hat Vitamin K2 Einfluss auf den Calciumstoffwechsel und trägt somit zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin D3 und das K2 Vitamin stellen eine Art Partner da, wenn es um die Calciumverwertung geht: Während Vitamin D3 die Aufnahme von Calcium aus dem Darm begünstigt, sorgt Vitamin K2 durch die Aktivierung bestimmter Proteine dafür, dass das Calcium korrekt im Körper verteilt wird und in die Knochen und Zähne gelangt, wo es sinnvoll verwertet werden kann.

Fehlt dem Körper das K2 Vitamin kann es passieren, dass sich das Calcium stattdessen als Plaques in den Blutgefäßen ablagert. Aus diesem Grund ist es ratsam, neben einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin K2 auch auf eine entsprechende Versorgung mit Vitamin D3 zu achten. Auf diese Weise kann das Calcium bestmöglich vom Körper verwertet werden.

Sorgen Sie für eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung

Tun Sie sich täglich etwas Gutes – fördern Sie aktiv Ihre Gesundheit durch eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Grünes Blattgemüse, ob als Salat, gedünstet oder als Smoothie versorgt Sie neben Vitamin K1 und K2 auch mit anderen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Sollten Sie zur Risikogruppe für einen Vitamin-K-Mangel gehören, lassen Sie sich am besten von Ihrem Arzt beraten, ob eine K1- und K2-Vitamin Versorgung in Form von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln für Sie von Vorteil ist.