Ashwagandha - Die Besonderheiten der tropischen Pflanze
Liquid error (sections/article-template line 78): The format option 'month_day_year' is not a supported format.

Ashwagandha - Die Besonderheiten der tropischen Pflanze

Artikelübersicht

Die Pflanze Ashwagandha gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Die natürliche Heimat der Pflanze geht von Afrika über den Nahen Osten bis nach China hin. Die Wurzeln der Pflanze sind etwa 30 Zentimeter lang und wachsen gerade nach unten ins Erdreich.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ashwagandha wird auch als „Schlafbeere“ bezeichnet
  • In der Ayurvedischen Medizin ist Ashwagandha schon lange zu Hause
  • Belastbare wissenschaftliche Studien zu der Wirkung der „Wunderpflanze“ gibt es bislang kaum

 

Was genau ist Ashwagandha für eine Pflanze?

Genutzt werden in der Ayurvedischen Medizin alle Bestandteile der Pflanze – von der Wurzel über Stängel und Blätter bis hin zur Beere natürlich. Denn jeder dieser Pflanzenbestandteile hat eine Menge Nährstoffe, die dem Körper einiges Gutes tun können.

Die Pflanze Ashwagandha gehört zur Familie der Nachtschattengewächse – ebenso übrigens, wie die hierzulande äußerst bekannte und gern gegessene Tomate. Dabei weisen die beiden Pflanzen doch einige erhebliche Unterschiede auf. So zum Beispiel den geschichtlichen Aspekt. Schon seit rund 3.000 Jahren wird Ashwagandha in der asiatischen Medizin und Naturheilkunde als Heilpflanze für die unterschiedlichsten Beschwerden verwendet. Dazu wird der Pflanze in der asiatischen Medizin auch eine Wirkung als Aphrodisiakum nachgesagt.

Zum geschichtlichen Aspekt gibt es die unterschiedlichsten Aussagen.

Rubin Lane Fox, ein Historiker, der eine Biografie Alexander des Großen verfasst hat, behauptet in dieser, dass die Schlafbeere mit Wein vermischt dargereicht wurde. Generell ist die griechische Mythologie und Geschichtsschreibung voll von Hinweisen auf Ashwagandha. So soll beispielsweise Apollo die Heilpflanze als erstes entdeckt und sie dem Gott der Heilkunde, Asklepios gebracht haben.

Tatsächlich lassen archäologische Funde darauf schließen, dass die Schlafbeere schon seit mindestens 3.000 Jahren als Heilpflanze Anwendung findet. Historische indische Schriften beschreiben Ashwagandha als das reinste Wundermittel. Auch im Europäischen Raum ist Ashwagandha schon lange keine Unbekannte mehr – schon im 16. Jahrhundert kam die Pflanze nach Europa und wurde hier von verschiedenen Ärzten im Laufe der Jahre immer wieder eingesetzt.

Das zeigt, dass Ashwagandha über die Grenzen der asiatischen Welt hinaus schon sehr lange als gesundheitsfördernde Pflanze mit allerlei positiven Einflussmöglichkeiten auf den Körper gehandelt wird. Das Problem dabei: Die westliche Wissenschaft hat Ashwagandha erst vor vergleichsweise kurzer Zeit für sich entdeckt – dementsprechend rar sind die bisherigen Forschungsergebnisse zu der Pflanze selbst. Es gibt einige indische Forschungen und Studien, die verschiedene Wirkungen belegen – allerdings fehlen hierzu weitere Studien, die die Ergebnisse dieser ersten Studien klinisch erhärten könnten.

Aus diesem Grund gibt es aktuell auch noch keine allgemeingültigen Gesundheitsaussagen, die im Zusammenhang mit Nahrungsergänzungsmitteln, die Auszüge aus der Pflanze Ashwagandha enthalten, gemacht werden dürften.

Das steckt hinter der Pflanze Ashwagandha

Die natürliche Heimat der Pflanze geht von Afrika über den Nahen Osten bis nach China hin. Dazu vermuten Experten auf dem Gebiet der Pflanzen- und Artenausbreitung, dass Ashwagandha erstmals im Norden Afrikas aufgetaucht ist und sich von dort aus weiter in Richtung Osten verbreitet hat.

Die Pflanze selbst ist mehrjährig und wird bis zu 1,50 Meter groß. Sie ist vom wuchs her eher buschig aufgestellt und kommt mit kleinen ovalen Blättern daher. Von Juli bis September zeigen sich an der Pflanze die typischen glockenförmigen Blüten der Pflanze – generell wirkt die Ashwagandha Pflanze eher unscheinbar. Sie mag sonnige, trockene Stellen zum Wachsen – kommt aber zur Not auch mit einem Boden, der leicht feucht ist, zurecht.

Es handelt sich dabei um eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse.

Aufmerksam wird man auf die Ashwagandha in der Regel erst, wenn die Beeren an der Pflanze wachsen. Diese kommen nämlich in einem knalligen Rotton daher, und werden von dünnen Blättern umrahmt, als würden sie in einem Kelch liegen.

Die Wurzeln der Pflanze sind etwa 30 Zentimeter lang und wachsen gerade nach unten ins Erdreich. Genutzt werden in der Ayurvedischen Medizin alle Bestandteile der Pflanze – von der Wurzel über Stängel und Blätter bis hin zur Beere natürlich. Denn jeder dieser Pflanzenbestandteile hat eine Menge Nährstoffe, die dem Körper einiges Gutes tun können.

Dabei muss man beachten, dass die Stoffe in der Pflanze stärker werden, je älter sie wird. Wirklich hochwertige Nahrungsergänzungsmittel werden daher in der Regel aus Pflanzen gewonnen, die mindestens sieben Jahre alt sind.

In der traditionellen asiatischen Heilkunde hat Ashwagandha übrigens heute noch einen ganz besonderen Platz – dabei gilt die Pflanze als Wundermittel, dass so vielseitig wie erfolgreich eingesetzt werden kann, um die unterschiedlichsten Beschwerden zu lindern.

Diese Inhaltsstoffe bringt Ashwagandha mit

Die Schlafbeere kommt, wie könnte es bei einer Pflanze, der ein sehr breites Spektrum an gesundheitlichen Vorteilen nachgesagt wird, anders sein, mit einer Vielzahl von Nähr- und Inhaltsstoffen daher. Diese sind beispielsweise:

  • Alkaloide
  • Anaferin
  • Cuscohygrin
  • Nicotin
  • Tropin
  • Withasomnin
  • Withanolide

In welchem Zusammenhang wird die Schlafbeere in der pflanzlichen Heilkunde vieler Völker angewendet?

Das die Schlafbeere eine Menge sehr positive Effekte auf den Körper haben soll, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Überraschend sind auf den ersten Blick die vielen und teilweise gänzlich verschiedenen Beschwerden, die in der Pflanzenheilkunde der Ayurveda beispielsweise mit Ashwagandha behandelt werden. Dazu zählen beispielsweise:

  • Schlafstörungen
  • Ein hoher Blutdruck
  • Nervosität
  • Abgeschlagenheit
  • Schwäche
  • Schwächen in der Potenz

    Wie erwähnt gibt es hierzu keine allgemeingültigen wissenschaftlichen Aussagen, sodass wir eine entsprechende Wirkung der Ashwagandha nicht abschließend bestätigen können. Letztlich bleibt also nur die Möglichkeit, selbst zu probieren, inwieweit die Einnahme von Ashwagandha dir wirklich bei einer der oben genannten Beschwerden weiterhilft.

    Entgegengerichtete Wirkungsweisen - kann das möglich sein?

    Bei Stress soll sie helfen, auch beruhigen, wenn Nervosität uns zu zerreißen droht. Dazu kommt natürlich die starke Wirkung als Aphrodisiakum. Aber auch Depressionen und depressive Verstimmungen gehören in der Naturheilkunde der Asiaten zu den Anwendungsgebieten der Ashwagandha Pflanze.

    Ihr wird nachgesagt, sie würde die Energie fördern.

    Bleibt an dieser Stelle die Frage, wie einerseits eine vermehrte Freigabe von Energie und andererseits eine beruhigende Wirkung zusammenpassen. Dazu sei erwähnt, dass Ashwagandha in der Ayurvedischen Medizin ab einer gewissen Dosierung als Sedativum verwendet wird – bis zu dieser Dosis gilt die Pflanze eher als anregend und leistungssteigernd.

    Grundsätzlich empfiehlt es sich, wenn du körperliche oder geistige Beschwerden mit Ashwagandha behandeln möchtest, zuvor einen Ayurveda-Berater aufzusuchen und hier einen Behandlungsplan aufzustellen – einfach um sicher zu gehen, dass die jeweiligen Dosierungen auch zu den gewünschten Ergebnissen führen.

    Wie wird Ashwagandha traditionell verarbeitet bzw. verabreicht?

    Wer Nahrungsergänzungsmittel mit Ashwagandha einnimmt, nimmt dabei meistens die verarbeitete Wurzel der Pflanze zu sich. So wird aus der Wurzel entweder eine leicht wässrige Flüssigkeit entnommen. Alternativ wird die getrocknete Wurzel einfach gemahlen. In beiden Fällen hat Ashwagandha die gleiche Wirkung.

    In der Ayurveda Medizin werden die Wurzeln vor der Weiterverarbeitung oft in Milch gekocht, um die teilweise sehr bitteren Geschmacksstoffe zu neutralisieren. Gerade in der asiatischen Pflanzenmedizin, werden die Wurzeln oftmals auch einfach zerkaut, um die Inhaltsstoffe so unverfälscht wie möglich in den Körper aufzunehmen.

    Was bedeutet es, dass keine allgemein gültigen Aussagen zur Wirkung gemacht werden dürfen?

    Das Problem mit Nahrungsergänzungsmitteln ist, dass man als Händler dem potenziellen Kunden immer erst einmal viel versprechen kann. Tatsächlich hat es über viele Jahre auf dem boomenden Markt für Nahrungsergänzungsmittel kaum echte Grenzen für Werbeversprechen gegeben. Das hat natürlich dazu geführt, dass jede Behauptung, die man irgendwie begründen konnte – und oft genug auch Dinge, die vollkommen an den Haaren herbeigezogen waren – als Werbebotschaften auf Verpackungen gedruckt oder in Zeitschriften und im Fernsehen verbreitet wurden.

    Fakt ist einerseits, dass viele Nahrungsergänzungsmittel positive Wirkungen auf den Körper und das allgemeine Wohlbefinden haben. Andererseits sollen aber auch keine leeren Versprechungen gemacht werden – und vor allen Dingen muss klar sein, dass mehr nicht immer gleich besser ist. Trägt beispielsweise ein Wirkstoff zu einer normalen Funktion eines wichtigen Organs im Körper bei, dann bedeutet das nicht, dass dieses Organ besser als normalerweise funktioniert, wenn man noch mehr davon einnimmt. Viel mehr kann ein solches Mittel einfach eine Unterstützung sein, die normalen Abläufe im Körper aufrecht zu erhalten.

    Info.

    Um sicherzustellen, dass keine Werbebotschaften mehr verbreitet werden, die schlichtweg falsch oder doch zumindest übertrieben sind, wurde von Seiten der EU in einer Verordnung, der sogenannten Health Claims Verordnung, festgelegt, welche allgemeingültigen Aussagen zur Wirkung von Nährstoffen und Produkten gemacht werden dürfen. Allgemeingültige Aussage heißt dabei, dass ein Mittel oder ein Wirkstoff diese Wirkung auf die meisten Menschen haben muss. Es kann immer sein, dass ein Nährstoff bei einer begrenzten Anzahl von Menschen außergewöhnlich gute Ergebnisse erzielt – das kann aber nicht Grundlage für allgemeingültige Aussagen sein. Denn diese sind wissenschaftlich genau zu belegen und müssen auf die Allgemeinheit als Ganzes übertragbar sein.

    Wenn also für ein Nahrungsergänzungsmittel wie Ashwagandha keine allgemeingültigen Aussagen zur Wirkung gemacht werden dürfen, bedeutet das nicht, dass diese Nahrungsergänzungsmittel keine positive Wirkung haben können. Viel mehr bedeutet es, dass es bislang nicht ausreichend Studien gibt, die belastbar nachweisen, welche positiven Auswirkungen die Produkte aus dieser Pflanze tatsächlich auf die Allgemeinheit – also auf den weitaus größten Teil der Nutzer – hat.

    Erst wenn entsprechende positive Ergebnisse mehrfach überprüft und im Rahmen verschiedener belastbarer Studien klar offengelegt wurden, kann ein entsprechendes Aufnahmeverfahren gestartet werden. Im Rahmen dieses Aufnahmeverfahrens kann dann das zuständige EU Gremium entscheiden, ob die betreffenden Wirkungen mit erlaubten allgemeingültigen Aussagen zur Wirkung versehen werden sollen.

    Im Fall von Ashwagandha bedeutet das schlichtweg, dass dieses Mittel, dass schon seit Jahrhunderten in Europa und noch viel Länger in Asien und im Orient als Heilpflanze und Heilmittel bekannt und in Benutzung war, von der Wissenschaft einfach noch nicht weit genug erforscht wurde, um hier allgemeingültige Aussagen zu treffen. Im Endeffekt bleibt also nichtviel anderes übrig, als selbst auszuprobieren, wie die Nahrungsergänzungsmittel rund um die Heilpflanze auf deinen Körper wirken.

    Besteht die Gefahr einer Überdosierung?

    Die Gefahr kann bestehen. Wenn Ashwagandha überdosiert wird, führt dies vor allen Dingen zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Die Symptome klingen schnell wieder ab, wenn das Ashwagandha im Körper abgebaut wurde. Darüber hinaus ist Ashwagandha ab einer gewissen Menge ein Sedativum.

    Wer mehr als 100 mg pro Kg Körpergewicht einnimmt, riskiert sich selbst zu betäuben.

    Generell solltest du bei der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels immer die Packungsbeilage beachten und dich bei der Einnahme an der vom Hersteller empfohlenen Tagesdosis orientieren – vor allem bei Produkten, die ohne allgemeingültige Aussagen zur Wirkung daherkommen. Denn, wenn du dich bei der Einnahme strickt an die Vorgaben auf der Packungsbeilage hältst, haftet im Zweifelsfall, sollte doch einmal eine unerwünschte Nebenwirkung auftreten, der Hersteller. Ad diesem das Risiko durchaus bewusst ist, werden die empfohlenen Dosierungen grundsätzlich so bemessen, dass sie keinen Schaden stiften können.

    Dabei solltest du bei der Dosierung auf keinen Fall außer Acht lassen, dass Ashwagandha auch Bestandteile enthält, die wie Rauschmittel wirken können. Auch wenn hier definitiv keine Suchtgefahr besteht, können bei einer Überdosierung doch als Nebenwirkung auch Rauschzustände auftreten.

    Macht es grundsätzlich Sinn, Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen?

    Grundsätzlich können Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle und gute Möglichkeit sein, um die eigene Ernährung soweit zu ergänzen, dass dein Körper so gesund und funktionstüchtig wie möglich ist. Es gibt zahlreiche Nährstoffe, die über die Nahrung nicht ausreichend aufgenommen werden – auch die Bioverfügbarkeit kann dabei eine Rolle spielen. Andere Mittel wie beispielsweise Ashwagandha werden nur als Nahrungsergänzungsmittel genommen, da die wenigsten in Deutschland die Pflanze selbst haben und dann auch noch wüssten, wie man sie entsprechend zieht und wie man Wurzeln, Stängel, Blüten und Blätter zu verarbeiten hat.

    Alles in allem muss man sagen, dass die Aufnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mehr Vorteile als Nachteile mitbringen.

    Vorteile Nachteile
    • Mit den richtigen Wirkstoffen versehen, können qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel zu einem gesunden Immunsystem und zu einem normalen Ablauf vieler anderer wichtiger Organe beitragen
    • Nicht immer stimmen die Werbebotschaften mit der Wahrheit überein
    • Können eine gesunde Ernährung unterstützen
    • Kann eine gesunde Ernährung nicht ersetzen
    • Nahrungsergänzungsmittel helfen dabei, Mangelerscheinungen zu vermeiden oder abzustellen
    • Können bei Überdosierungen unangenehme Nebenwirkungen haben

    Welche Möglichkeiten gibt es, Ashwagandha zu Dir zu nehmen?

    In Deutschland findest du Ashwagandha in der Regel in Form eines Pulvers, als Tabletten oder Kapseln oder als Bestandteil von alkoholischen Getränken. Bei letzterem ist Vorsichtgeboten, da Ashwagandha selbst, wie bereits erwähnt, teilweise Rauschstoffe beinhaltet. Es gibt keine abschließenden Studien, wie sich das Zusammenspiel dieser Substanzen mit Alkohol, vor allem auch nach einer längeren Lagerung, auf den menschlichen Körper auswirkt.

    Pulver kannst du am besten in der vom Hersteller empfohlenen Dosis in einem Getränk wie beispielsweise Milch oder einem Smoothie auflösen und so einnehmen. Tabletten und Kapseln sollten immer streng nach den Angaben des Herstellers eingenommen werden.

    Möglichkeiten, Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen

    Wer sich dafür entscheidet, seinen Körper über Nahrungsergänzungsmitteln mit zusätzlichen Nährstoffen oder mit Mitteln wie Ashwagandha zu versorgen, der hat dafür verschiedene Möglichkeiten. In Deutschland gibt es inzwischen fünf klassische Wege, wie du Nahrungsergänzungsmittel kaufen kannst.

    Varianten Wichtige Infos
    • Drogeriemarkt

    Im Drogeriemarkt findest du in der Regel die billigsten Präparate. Allerdings oftmals auch die mit der geringsten Menge an Wirkstoff oder aber mit der schlechtesten Bioverfügbarkeit. Außerdem ist es wichtig, dich vor dem Kauf eines Nahrungsergänzungsmittels in einem Drogeriemarkt genau mit diesem Mittel zu befassen. Das Problem beim Einkauf im Drogeriemarkt ist nämlich der Umstand, dass hier keine kompetente Beratung in Sachen Qualität und Wirkung erfolgen kann – einfach, weil die entsprechende Ausbildung bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fehlt.

    • Apotheke

    In der Apotheke erhältst du hochwertige Nahrungsergänzungsmittel zusammen mit einer fundierten und tiefgehenden Beratung zu Wirkungen, möglichen Nebenwirkungen usw. Dafür musst du allerdings beim Kauf in einer Apotheke auch deutlich tiefer in die Tasche greifen, als in einem Drogeriemarkt.

    • Online Apotheke

    Ein Zwischending zwischen Drogeriemarkt und Apotheke ist sicherlich die Online Apotheke. Hier erhältst du zwar auch Produkte von höchster Qualität und guter Bioverfügbarkeit – allerdings hast du hier, wie in der Drogerie, keine echte Beratung. Dennoch kann die Online Apotheke eine gute Alternative sein, wenn du das Nahrungsergänzungsmittel, das du brauchst, bereits kennst und keine weitere Beratung brauchst. In diesem Fall kannst du im Vergleich zum Kauf über eine klassische Apotheke durchaus einiges sparen.

    • Online Handel

    Der klassische Online Handel birgt Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist sicherlich, dass auch hier oftmals hochwertige Produkte zu vergleichsweise niedrigen Preisen angeboten werden. Ein Nachteil ist allerdings auch, dass es vor allem bei Online Händlern, die ihren Sitz nicht in Deutschland haben an Regulierungen mangelt. So können über ausländische Handelsplattformen durchaus auch Nahrungsergänzungsmittel, die im besten Fall wirkungslos sind, verkauft werden. Im schlimmsten Fall können Bestandteile enthalten sein, die sehr negative Nebenwirkungen hervorrufen. Insofern ist es gerade bei Online Händlern wichtig darauf zu achten, dass du an einen seriösen Händler kommst. Ein Firmensitz in Deutschland und umfassende Informationsartikel auf der Seite des jeweiligen Online Handels sind schon starke Anzeichen für die Seriosität eines solchen Unternehmens.

    • Reformhaus

    Eine weitere Möglichkeit, eine ganze Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln zu kaufen, ist das Reformhaus. Hier findet man vor allem die Nahrungsergänzungsmittel, die aus der alternativen Kräutermedizin stammen. Eine Beratung durch die jeweiligen Mitarbeiter ist aber auch hier nur bedingt möglich, da nur in den seltensten Fällen eine echte medizinische Ausbildung oder zumindest eine Ausbildung auf dem Ernährungssektor gegeben ist.

    Fazit zum Ashwagandha

    Ashwagandha gilt in der asiatischen Heilkunde als Wundermittel. Wissenschaftlich belegt ist die Wirkung allerdings so gut wie kaum. Das Ashwagandha positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben kann – da sind sich die Anhänger dieser „Wunderpflanze“ schon lange einig. Tatsächlich scheinen Jahrhunderte, in denen die Schlafbeere als Heilpflanze in Europa und in anderen Teilen der Welt genutzt wurde dafür auch Beleg genug zu sein. Allein, die wissenschaftlichen Beweise fehlen bislang.

    Das liegt sicherlich auch daran, dass bisher noch nicht ausreichend wissenschaftliche Studien mit der Schlafbeere durchgeführt wurden. Wie weit genau die positiven Auswirkungen auf deinen Körper gehen, solltest du also im Rahmen eines Selbsttests herausfinden – wobei es sehr wichtig ist, dass du dich an die jeweiligen Dosierungsanleitungen des Herstellers oder Händlers hältst.

    Hinterlasse uns deinen Kommentar

    Alle Kommentare werden vor der Veröffentlichung durch unser Team moderiert.

    Diese Website ist durch reCAPTCHA geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von Google.