Creatin - unterstützt Muskelaufbau und Leistungsfähigkeit
In bestimmten Lebensphasen ist man besonders gefordert und muss oder will Leistung erbringen, die schnell über das übliche Maß hinausgeht. Intensives Training und sportliche Wettkämpfe verlangen dem Körper einiges ab, weshalb er dabei bestmöglich unterstützt werden sollte.
Creatin ist bei Leistungssportlern schon seit vielen Jahren sehr beliebt, doch auch immer mehr Freizeitsportler greifen auf creatinreiche Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel zurück, um schneller Muskeln aufbauen und effektiver trainieren zu können.
Das Wichtigste in Kürze
- Creatin ist eine körpereigene Substanz.
- Der Körper speichert 90 bis 95 Prozent des Kreatins in der Muskulatur.
- Kreatin ist ein wichtiger Energielieferant für die Muskelzellen.
Was genau ist Creatin?
Die Bezeichnung Kreatin leitet sich aus dem Griechischen ab, von Kreas = Fleisch. Im Jahre 1832 wurde Kreatin von Eugène Chevreul als Bestandteil der Fleischbrühe entdeckt und konnte wenige Zeit später als Komponente im Fleisch verschiedener Säugetiere nachgewiesen werden. Creatin ist eine körpereigene Substanz, die aus den drei Aminosäuren Glycin, Arginin und Methionin gebildet und in der Leber, der Niere und in der Bauchspeicheldrüse synthetisiert wird.
Der Körper kann ein bis zwei Gramm pro Tag selbst herstellen und speichert 90 bis 95 Prozent des Kreatins in der Muskulatur. Nicht immer ist die vorhandene Menge jedoch ausreichend.
Welche Lebensmittel enthalten Creatin?
Über den Verzehr von bestimmten Lebensmitteln kann zusätzliches Kreatin aufgenommen werden. Insbesondere rotes Fleisch (Rind, Schwein oder Wild) und Fisch (Hering, Thunfisch, Lachs, Kabeljau) haben einen verhältnismäßig hohen Kreatin-Gehalt.
Da immer mehr Menschen aus ökologischen oder gesundheitlichen Gründen ihren Fleischkonsum reduzieren oder sich vegetarisch bzw. vegan ernähren, ist die Creatin Einnahme in Form eines qualitativ hochwertigen Nahrungsergänzungsmittels aber oftmals die bessere Wahl. Sogenannte Creatine Supplements mit hohen Dosierungen erfreuen sich großer Beliebtheit. Creatin Monohydrat wird synthetisch hergestellt und verfügt über eine hohe Wirksamkeit.
Lebensmittel | Creatingehalt g/kg |
Hering |
6,5 - 10,0 |
Lachs |
4,5 |
Thunfisch |
2,7 - 6,5 |
Kabeljau |
3,0 |
Scholle |
2,0 |
Schweinefleisch |
5,0 |
Rindfleisch |
4,5 |
Milch |
0,1 |
Preiselbeere |
0,02 |
Welche Wirkung hat Creatin?
Die Creatin Wirkung entfaltet sich erst über einen kleinen Umweg: Wenn der Organismus Creatin zu Creatin-Phosphat umwandelt, was durch die Kopplung von Creatin und Phosphorsäure in der Muskulatur geschieht, entsteht eine hochenergetische Verbindung, die entscheidende Prozesse antreibt. So kann Adenosintriphosphat (ATP) synthetisiert werden, das dem Muskel die Energie zur Kontraktion liefert. Wird dem Körper Creatine zugeführt, kann eine Zunahme des in der Muskulatur vorhandenen Creatin-Phosphats erreicht werden, was die ATP-Resynthese unterstützt. Auf diese Weise kann der Muskel auf schnell verfügbare Energiereserven zurückgreifen.
Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass Kreatin ein wichtiger Energielieferant für die Muskelzellen ist. In Kombination mit einem gezielten Training kann die Creatin Einnahme einen spürbaren positiven Effekt auf die Leistung haben. Insbesondere kurze, intensive Belastungen können leichter durchgehalten werden, aber auch die Leistungsfähigkeit bei sich wiederholender körperlicher Betätigung kann länger auf einem höheren Niveau gehalten werden. Dadurch kann Creatin Muskelaufbau und -wachstum fördern.
Creatin fördert Wachstum und Regeneration Skelettmuskeln
Zusätzlich kann bestes Creatin die Muskeln größer und praller erscheinen lassen, da es zu Wassereinlagerungen in den Muskelzellen führen kann. Ein Großteil der Muskulatur besteht ohnehin aus Wasser, somit ist dieses Resultat völlig harmlos, aber durchaus wirkungsvoll.
Faktoren wie körperliche Aktivität, Körperbau, Ernährungsweise, Alter oder Geschlecht können Grund für einen erhöhten täglichen Bedarf sein.
Creatin kann aber nicht nur zu einer Vergrößerung der Muskelzellen führen, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit auch das Wachstum neuer Satellitenzellen („Tochterzellen“ der Muskelzellen) auslösen, wie u. a. eine Tierstudie zeigte. Satellitenzellen fördern wiederum das Wachstum und die Regeneration von Skelettmuskeln – ihre Vermehrung ist das primäre Ziel eines Bodybuilders.
Für wen ist Creatin geeignet?
Die Einnahme von Creatin ist grundsätzlich für jeden geeignet, der seine Kraft steigern, sein (muskuläres) Körpergewicht erhöhen oder größere bzw. klarer definierte Muskeln haben möchte.
Insbesondere Kraftsportler wie Gewichtheber oder Bodybuilder profitieren von dem Creatin Nahrungsergänzungsmittel, aber auch Ausdauer- und Freizeitsportler aller Art können sich über mehr Leistungsfähigkeit freuen.
Kann Creatin Nebenwirkungen haben?
Kreatin zählt zu den bestuntersuchtesten Nahrungsergänzungsmitteln – es wurden in den letzten Jahren zahlreiche Studien zur Anwendung durchgeführt. So zeigt eine Langzeitstudie, dass Creatin nicht nur als mehrwöchige Kur, sondern sogar über eine Langzeitanwendung von bis zu vier Jahren als Supplementation geeignet ist.
Bei der Untersuchung wurden 26 Sportler aus unterschiedlichen Disziplinen hinsichtlich der möglichen Nebenwirkungen und Effekte während der Kreatineinnahme befragt und medizinisch untersucht (Überprüfung der Blutwerte usw.), die hohe Mengen Creatin zu sich genommen habem. Es konnten keine schädlichen Nebenwirkungen festgestellt werden.
Die Qualität von Creatin ist entscheidend!
Damit es jedoch nicht zu Problemen wie Durchfall oder Übelkeit kommt, ist vor allem eines entscheidend: die Qualität und Reinheit des Produktes (Pure Creatin). Gesundheitsgefährdende Verunreinigungen im Creatin sollten unbedingt ausgeschlossen werden können, was nur beim Kauf bei namhaften Herstellern möglich ist.
Hochwertiges Creatin Monohydrat unterstützt den Körper auf effektive Weise und sorgt für eine verbesserte Leistungsfähigkeit, spürbare Trainingserfolge sowie einen schnelleren Muskelaufbau.
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