Mit Vitamin D durch den Winter
Mit der Zeitumstellung im Herbst beginnt die dunkle Jahreszeit und unsere Tage werden wieder kürzer. Die „gewonnene“ Stunde bringt jedoch nicht nur den Biorhythmus durcheinander, auch bei der Vitaminversorgung ändert sich von nun an einiges. Warum es gerade jetzt so wichtig ist, den Körper mit zwei ganz bestimmten Vitaminen zu versorgen, verrät der nachstehende Artikel.
Vitamin D in der dunklen Jahreszeit
Dass für die körpereigene Vitamin-D-Produktion reichlich Sonnenlicht benötigt wird, ist mittlerweile fast jedem bekannt. Durch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln, langer Kleidung, aber auch zu wenig Sonnenlicht, kommt es bei den meisten Menschen immer wieder zu einem Mangel an Vitamin D3, der häufig unentdeckt bleibt.
Um dem vorzubeugen, sollte besonders in den dunklen und kalten Wintermonaten zusätzliches Vitamin D3 zugeführt werden, um den täglichen Bedarf zu decken. Da rund 80 bis 90 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin D vom Körper selbst produziert werden muss, ist die Unterstützung durch entsprechende Nahrungsergänzung umso wichtiger. Die Vitamin-D-Zufuhr durch Lebensmittel beträgt dabei gerade einmal 10 bis 20 Prozent.
Wie nehme ich 80µg Vitamin K zu mir?
Vorschlag 1 | Vorschlag 2 | Vorschlag 3 |
300ml Milch 12µg |
2 Scheiben Vollkornbrot 75µg |
65g Brokkoli, gegart 80µg |
80g Müsli 25µg |
10g Butter 8µg |
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1 EL Blütenhonig 5µg |
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1 Handvoll Rosinen 18µg |
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50g getrocknete Feigen 20µg |
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Summe: 80µg |
Summe: 83µg |
Summe: 80µg |
Gut zu wissen: 13g frische Kresse reichen für den Tagesbedarf.
Fazit: Vitamin K steckt in fast allen Lebensmittel, am meisten jedoch in grünem Blattgemüse.
Was ist Vitamin K?
Vitamin K gehört bislang noch zu den recht unbekannten Vitaminen, die jedoch nicht weniger wichtig für die Gesundheit sind als andere Vitamine. Vitamin K wird in erster Linie in zwei verschiedene Formen unterteilt:
⦁ Vitamin K1
⦁ Vitamin K2
Vitamin K1 ist vor allem in grünen Gemüsesorten wie Brokkoli, Spinat oder Grünkohl zu finden. Vitamin K2 befindet sich dagegen fast ausschließlich in tierischen Erzeugnissen.
Wer den Verdacht hat, dass ein Vitamin-D-Mangel vorliegt, kann dies durch einen entsprechenden Bluttest beim Arzt testen lassen. Bei der Auswahl der Nahrungsergänzungsmittel sollte dabei auf eine möglichst hochwertige Qualität ohne künstliche Zusätze geachtet werden.