Matcha Grüntee - das Superfood aus Japan
Längst ist bekannt, welche gesundheitlichen Vorteile Grüner Tee mit sich bringt. Matcha jedoch gilt als Superfood der Extraklasse: Das leuchtend grüne Teeblatt-Extrakt soll nicht nur der Entstehung von Zivilisationskrankheiten vorbeugen, sondern auch noch schlank machen.
Was ist Matcha?
Matcha (japanisch für „gemahlener Tee“) ist eine aus Japan stammende, besonders edle Grünteesorte mit einem süßlichen bis leicht herben Geschmack. Üblicherweise werden die vorgesehenen Teesträucher vier Wochen vor der Ernte beschattet, wodurch ein dunkelgrünes und sehr delikates Blatt entsteht. Die geernteten Teeblätter werden gedämpft, getrocknet und schließlich in Steinmühlen zu feinem Pulver gemahlen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Teesorten handelt es sich beim Matcha Tee nicht um einen Tee-Aufguss, sondern um einen Auszug aus dem Teeblatt selbst. Dadurch ist der Anteil der wirkungsvollen Inhaltsstoffe um ein Vielfaches höher als bei gewöhnlichem Grüntee.
Matcha: Der bekömmliche Muntermacher
Während zu viel reines Koffein dem Körper durchaus schaden und bei Verzicht Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen oder eine gereizte Stimmung hervorrufen kann, ist Matcha die gesunde Alternative, um sich fit und wach zu halten. Zwar enthält der grüne Tee auch Koffein (Teein), jedoch wird dieses durch die enthaltenen Flavonole erst im Darm freigesetzt. Die Wirkung des Koffeins fällt dadurch erheblich milder aus und hält deutlich länger an als bei den üblichen koffeinhaltigen Getränken.
Im Gegensatz zu Kaffee, der dem Kreislauf nur einen kurzfristigen Energieschub verpasst, kann Matcha für mehrere Stunden die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit steigern, hat aber zugleich eine wohltuend entspannende Wirkung auf Körper und Geist.
Egal ob intensive Sporteinheiten oder anstehender Prüfungsstress, eine ordentliche Portion des Matchatee kann durchaus einen positiven Beitrag zum Erfolg leisten. Auch wenn Matcha Tee eine sanftere Wirkung hat als Espresso & Co., sollte er in Maßen und nach Dosieranweisung genossen werden. Aufgrund der natürlichen Zusammensetzung spricht nichts dagegen, den Grüntee täglich zu trinken.
Matcha – Heilmittel und Fatburner
Da das Pulver in Wasser gelöst und vom Körper aufgenommen wird, steckt in Matcha, im Vergleich zu anderen Grüntee-Sorten, eine deutlich höhere Konzentration an Antioxidantien, somit ist die Wirkung entsprechend stärker.
Vor allem die Substanz Epigallocatechingallat (EGCG) – ein Hauptanteil der zahlreich enthaltenen Catechine – ist dafür bekannt, dass es die Zellen schützt und Schäden am menschlichen Erbgut verringert.
Verschiedener Studien zufolge soll EGCG ...
- das Immunsystem stärken.
- ein Tumor-Unterdrückungsprotein unterstützen sowie die Neubildung von Blutgefäßen hemmen und dadurch möglicherweise die Entstehung bzw. das Wachstum von Tumoren bremsen.
- Arteriosklerose entgegenwirken, indem es die Elastizität der Blutgefäße positiv beeinflusst.
- sich günstig bei Endometriose auswirken.
- das Voranschreiten von Alzheimer und Parkinson verlangsamen, da es die Bildung von Amyloidfibrillen verringert.
- die Freisetzung von Cortisol hemmen und demzufolge Stress-Reaktionen des Körpers abmildern.
- vorzeitiger Hautalterung vorbeugen, da es die freien Radikalen daran hindert, in die Haut einzudringen.
Inhaltsstoffe von Matcha-Pulver
Matcha Tee enthält darüber hinaus weitere wertvolle Inhaltsstoffe wie beispielsweise Calcium, Kalium, Phosphorsäure, Zink, Magnesium sowie die Vitamine A und B. Durch die wirkungsvolle Kombination von Vitalstoffen und sekundären Pflanzenstoffen eignet es sich perfekt für eine gesunde Lebensweise.
Auch ein positiver Effekt auf den Stoffwechsel ist bei täglichem Verzehr zu erwarten. Als natürlicher Fatburner ist das grüne Pulver bestens während einer Diät geeignet. Der Tee kurbelt den Fettstoffwechsel an – auf diese Weise lässt sich mit Matcha Tee abnehmen.
Matcha zum Kochen und Backen
Wer Grüntee nicht viel abgewinnen kann, muss dennoch nicht auf den Verzehr von Matcha verzichten. Neben der traditionellen Zubereitung kann das Pulver in Küche und Hausbar ganz unterschiedliche Anwendung finden und lässt sich mühelos in die tägliche Ernährung integrieren. Ob als Matcha Latte, in Shakes, Smoothies und Cocktails oder als gesunde und farbintensive Zutat für Kuchen und Saucen – die Möglichkeiten für Tee Rezepte mit Matchapulver sind unbegrenzt.
Die richtige Tee Zubereitung
Wichtig für die Matcha Tee Zubereitung ist, dass das Wasser über einen pH-Wert von unter sieben verfügt. Ein höherer pH-Wert, beispielsweise durch mehrfaches Aufkochen, kann den Geschmack wesentlich beeinträchtigen. Die ideale Wassertemperatur für den perfekten Tee-Genuss liegt bei etwa 80 Grad. In einer speziellen Matcha-Schüssel wird das Pulver anschließend zusammen mit dem Wasser mit Hilfe eines Bambusbesens für 10 bis 15 Sekunden schaumig geschlagen. Hierfür nimmt man 1g Matcha Pulver (entspricht ca. einem halben Teelöffel oder 1 bis 2 Bambuslöffeln). Anstatt des Bambusbesens lässt sich auch ein handelsüblicher Schneebesen oder ein Milchschäumer verwenden, das Ergebnis bleibt nahezu das gleiche.
Superfoods als natürliche Nahrungsergänzung
Superfoods wie Matcha dienen als natürliche Nahrungsergänzung und versorgen den Körper mit wichtigen Vitalstoffen. Durch regelmäßigen Genuss kann Matcha Tee Gesundheit und Figur positiv beeinflussen.
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